Überlastungssyndrome
Überlastungssyndrome an Hand, Handgelenk und Unterarm entstehen durch wiederholte, oft einseitige Belastungen von Sehnen, Muskeln und Gelenken. Typische Beispiele sind Sehnenscheidenentzündungen, Tennisellenbogen, Mausarm oder Schmerzen im Bereich des Daumens und der Unterarmmuskulatur. Anfangs sind die Beschwerden oft nur unter Belastung spürbar, später können sie auch in Ruhe auftreten. In unserer spezialisierten Praxis für Handchirurgie, Handtherapie und Ergotherapie in Wien begleiten wir Patientinnen und Patienten mit Überlastungssyndromen von der ersten Abklärung bis zur gezielten Therapie und Nachbetreuung.
Häufig gestellte Fragen
-
Überlastungssyndrome entstehen, wenn Strukturen an Hand und Unterarm über längere Zeit stärker belastet werden, als sie sich erholen können. Das betrifft vor allem Sehnen, Sehnenscheiden, Muskeln und Ansätze an Knochen.
Häufige Ursachen sind:
wiederholte, einseitige Bewegungen (z. B. Computerarbeit, Smartphone, Handwerk, Pflegeberufe)
anhaltende Kraftbelastung ohne ausreichende Pausen
ungünstige Körper- oder Handhaltung am Arbeitsplatz
Sportarten mit vielen Griff- oder Schlagbewegungen (z. B. Tennis, Klettern, Fitness)
vorbestehende Fehlstellungen oder Instabilitäten der Hand- und Fingergelenke
Typische Symptome von Überlastungssyndromen:
belastungsabhängige Schmerzen an Hand, Handgelenk oder Unterarm
Druckschmerz entlang von Sehnen oder an bestimmten Sehnenansätzen
Schwellung, Erwärmung oder Spannungsgefühl
Kraftminderung, schnelle Ermüdung beim Greifen oder Halten
gelegentlich Kribbeln oder Missempfindungen, wenn Nerven mitbetroffen sind
Häufig beginnen die Beschwerden schleichend und werden zunächst nur bei bestimmten Tätigkeiten bemerkt. Wird die Belastung nicht angepasst, können Schmerzen zunehmen und zu dauerhaften Einschränkungen im Alltag und Beruf führen.
-
In unserer Praxis in Wien beginnt die Diagnostik mit einem ausführlichen Gespräch über Beschwerden, Beruf, Hobbys und zeitlichen Verlauf. Besonders wichtig ist, welche Tätigkeiten Schmerzen auslösen oder verstärken und ob bereits Vorbehandlungen erfolgt sind.
Die körperliche Untersuchung umfasst:
genaue Lokalisation der schmerzhaften Bereiche durch Abtasten
Funktionsprüfung von Gelenken, Sehnen und Muskeln (Beweglichkeit, Kraft, Dehnungstests)
Beurteilung der Hand- und Armachse sowie von Fehlhaltungen
Überprüfung von Nervensymptomen (z. B. Kribbeln, Taubheitsgefühl)
Je nach Befund können ergänzend bildgebende Verfahren eingesetzt werden:
Ultraschall, um Sehnen, Sehnenscheiden und Weichteile zu beurteilen
Röntgen, wenn knöcherne Veränderungen oder Arthrose vermutet werden
in speziellen Fällen weitere Untersuchungen (z. B. Nervenmessungen bei Verdacht auf Engpasssyndrome)
Auf Basis dieser Ergebnisse erstellen wir gemeinsam ein individuelles Behandlungskonzept, das sowohl die aktuelle Schmerzsituation als auch deine beruflichen und privaten Anforderungen berücksichtigt.
-
Das Ziel der Behandlung von Überlastungssyndromen ist, Schmerzen zu reduzieren, Entzündungen zu beruhigen und eine nachhaltige Entlastung und Stabilisierung der betroffenen Strukturen zu erreichen. In den meisten Fällen ist die Therapie zunächst konservativ.
Konservative Behandlung
Entlastung und Anpassung der Belastung: vorübergehende Reduktion schmerzauslösender Tätigkeiten, ergonomische Anpassungen am Arbeitsplatz
Schienenversorgung oder Bandagen: zeitweise Ruhigstellung bzw. gezielte Führung belasteter Gelenke
Medikamentöse Therapie: entzündungshemmende Schmerzmittel nach ärztlicher Verordnung
Physikalische Maßnahmen: Kühlung, Wärmebehandlung, Ultraschall- oder Elektrotherapie je nach Stadium
Handtherapie / Ergotherapie: Dehnungs- und Kräftigungsübungen, Sehnengleittraining, Schulung in gelenk- und sehnenschonenden Bewegungsabläufen
Stoßwellentherapie (radiale Stoßwelle): in ausgewählten Fällen zur Reduktion chronischer Schmerzen und Unterstützung der Heilung von Sehnenansätzen und überlastetem Weichteilgewebe, nach individueller ärztlicher Indikationsstellung.
In ausgewählten Fällen können Infiltrationen mit entzündungshemmenden Medikamenten in den betroffenen Bereich sinnvoll sein, wenn andere Maßnahmen nicht ausreichend helfen.
Operative Behandlung
Wenn trotz konsequenter konservativer Therapie anhaltend starke Beschwerden bestehen oder strukturelle Engstellen und Veränderungen vorliegen, kann eine operative Behandlung nötig werden. Beispiele sind:
operative Entlastung bei Engpasssyndromen von Sehnen oder Nerven
Entfernung verdickter Sehnenscheidenanteile oder Engstellen
Korrektur von Begleitveränderungen, die das Überlastungssyndrom begünstigen
Der Eingriff wird abhängig von Lokalisation und Art des Problems geplant und in der Regel tagesklinisch durchgeführt. Ziel ist, die Ursache der Überlastung dauerhaft zu beseitigen und die Belastbarkeit wiederherzustellen.
Nachsorge und Rehabilitation
Nach konservativer wie operativer Therapie spielt die Handtherapie bzw. Ergotherapie eine zentrale Rolle:
schrittweiser Belastungsaufbau
Mobilisation, Sehnen- und Muskeltraining
Narbenbehandlung nach Operationen
ergonomische Beratung für Alltag, Beruf und Sport
Mit einer frühzeitigen Diagnostik, angepassten Belastungsstrategien und gezielter Therapie lassen sich Überlastungssyndrome meist gut behandeln.
Überlastungssyndrome
Überlastungssyndrome an Hand, Handgelenk und Unterarm entstehen durch wiederholte, oft einseitige Belastungen von Sehnen, Muskeln und Gelenken. Typische Beispiele sind Sehnenscheidenentzündungen, Tennisellenbogen, Mausarm oder Schmerzen im Bereich des Daumens und der Unterarmmuskulatur. Anfangs sind die Beschwerden oft nur unter Belastung spürbar, später können sie auch in Ruhe auftreten. In unserer spezialisierten Praxis für Handchirurgie, Handtherapie und Ergotherapie in Wien begleiten wir Patientinnen und Patienten mit Überlastungssyndromen von der ersten Abklärung bis zur gezielten Therapie und Nachbetreuung.
Ursachen und typische Symptome von Überlastungssyndromen
Überlastungssyndrome entstehen, wenn Strukturen an Hand und Unterarm über längere Zeit stärker belastet werden, als sie sich erholen können. Das betrifft vor allem Sehnen, Sehnenscheiden, Muskeln und Ansätze an Knochen.
Häufige Ursachen sind:
wiederholte, einseitige Bewegungen (z. B. Computerarbeit, Smartphone, Handwerk, Pflegeberufe)
anhaltende Kraftbelastung ohne ausreichende Pausen
ungünstige Körper- oder Handhaltung am Arbeitsplatz
Sportarten mit vielen Griff- oder Schlagbewegungen (z. B. Tennis, Klettern, Fitness)
vorbestehende Fehlstellungen oder Instabilitäten der Hand- und Fingergelenke
Typische Symptome von Überlastungssyndromen:
belastungsabhängige Schmerzen an Hand, Handgelenk oder Unterarm
Druckschmerz entlang von Sehnen oder an bestimmten Sehnenansätzen
Schwellung, Erwärmung oder Spannungsgefühl
Kraftminderung, schnelle Ermüdung beim Greifen oder Halten
gelegentlich Kribbeln oder Missempfindungen, wenn Nerven mitbetroffen sind
Häufig beginnen die Beschwerden schleichend und werden zunächst nur bei bestimmten Tätigkeiten bemerkt. Wird die Belastung nicht angepasst, können Schmerzen zunehmen und zu dauerhaften Einschränkungen im Alltag und Beruf führen.
Hier Beispielbilder inkl Beschreibung hinzufügen
Diagnostik von Überlastungssyndromen in unserer Praxis
In unserer Praxis in Wien beginnt die Diagnostik mit einem ausführlichen Gespräch über Beschwerden, Beruf, Hobbys und zeitlichen Verlauf. Besonders wichtig ist, welche Tätigkeiten Schmerzen auslösen oder verstärken und ob bereits Vorbehandlungen erfolgt sind.
Die körperliche Untersuchung umfasst:
genaue Lokalisation der schmerzhaften Bereiche durch Abtasten
Funktionsprüfung von Gelenken, Sehnen und Muskeln (Beweglichkeit, Kraft, Dehnungstests)
Beurteilung der Hand- und Armachse sowie von Fehlhaltungen
Überprüfung von Nervensymptomen (z. B. Kribbeln, Taubheitsgefühl)
Je nach Befund können ergänzend bildgebende Verfahren eingesetzt werden:
Ultraschall, um Sehnen, Sehnenscheiden und Weichteile zu beurteilen
Röntgen, wenn knöcherne Veränderungen oder Arthrose vermutet werden
in speziellen Fällen weitere Untersuchungen (z. B. Nervenmessungen bei Verdacht auf Engpasssyndrome)
Auf Basis dieser Ergebnisse erstellen wir gemeinsam ein individuelles Behandlungskonzept, das sowohl die aktuelle Schmerzsituation als auch deine beruflichen und privaten Anforderungen berücksichtigt.
Behandlung, Operation und Nachsorge bei Überlastungssyndromen
Das Ziel der Behandlung von Überlastungssyndromen ist, Schmerzen zu reduzieren, Entzündungen zu beruhigen und eine nachhaltige Entlastung und Stabilisierung der betroffenen Strukturen zu erreichen. In den meisten Fällen ist die Therapie zunächst konservativ.
Konservative Behandlung
Entlastung und Anpassung der Belastung: vorübergehende Reduktion schmerzauslösender Tätigkeiten, ergonomische Anpassungen am Arbeitsplatz
Schienenversorgung oder Bandagen: zeitweise Ruhigstellung bzw. gezielte Führung belasteter Gelenke
Medikamentöse Therapie: entzündungshemmende Schmerzmittel nach ärztlicher Verordnung
Physikalische Maßnahmen: Kühlung, Wärmebehandlung, Ultraschall- oder Elektrotherapie je nach Stadium
Handtherapie / Ergotherapie: Dehnungs- und Kräftigungsübungen, Sehnengleittraining, Schulung in gelenk- und sehnenschonenden Bewegungsabläufen
In ausgewählten Fällen können Infiltrationen mit entzündungshemmenden Medikamenten in den betroffenen Bereich sinnvoll sein, wenn andere Maßnahmen nicht ausreichend helfen.
Operative Behandlung
Wenn trotz konsequenter konservativer Therapie anhaltend starke Beschwerden bestehen oder strukturelle Engstellen und Veränderungen vorliegen, kann eine operative Behandlung nötig werden. Beispiele sind:
operative Entlastung bei Engpasssyndromen von Sehnen oder Nerven
Entfernung verdickter Sehnenscheidenanteile oder Engstellen
Korrektur von Begleitveränderungen, die das Überlastungssyndrom begünstigen
Der Eingriff wird abhängig von Lokalisation und Art des Problems geplant und in der Regel tagesklinisch durchgeführt. Ziel ist, die Ursache der Überlastung dauerhaft zu beseitigen und die Belastbarkeit wiederherzustellen.
Nachsorge und Rehabilitation
Nach konservativer wie operativer Therapie spielt die Handtherapie bzw. Ergotherapie eine zentrale Rolle:
schrittweiser Belastungsaufbau
Mobilisation, Sehnen- und Muskeltraining
Narbenbehandlung nach Operationen
ergonomische Beratung für Alltag, Beruf und Sport
Mit einer frühzeitigen Diagnostik, angepassten Belastungsstrategien und gezielter Therapie lassen sich Überlastungssyndrome meist gut behandeln.
—> Empfehlung wo der Termin stattfinden soll, HT oder HC

